Home
Logopädie
Prävention + Beratung
Praxis + Team
Leistungen + Ziele
Wie + Was
Kontakt + Impressum
Praxis für Logopädie
Carina Greger-Wessel
Logopädie

»Stimmstörungen

»Sprechstörungen

»Sprachstörungen

»Schluckstörungen

»Hörwahrnehmungs-
störungen

Stimmstörungen

Dysphonien sind funktionell oder organisch bedingte Störungen der Stimmgebung. Sie können den Stimmklang, die Belastbarkeit und Kraft der Stimmgebung und die Sprechstimmlage betreffen. Meist gehen sie einher mit Atemfehlfunktionen, Haltungs- und Tonusproblemen (Muskelspannung), Kloß- oder Druckgefühl, Kratzen oder Brennen im Halsbereich, sowie häufigem Räuspern.

Stimmstörungen bei Kindern
• Funktionelle Stimmstörungen, z.B. Stimmlippenknötchen (Überlastung);
• Organisch oder funktionell bedingte Stimmklangveränderungen;
• Rhinophonien (Näseln), z.B. als Folge einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Stimmstörungen bei Erwachsenen
• Dysphonien (funktionell bedingte Störungen durch Fehl- oder Überbelastung der Stimme);
• Organisch bedingte Störungen, z.B. Stimmlippenlähmung als Zustand nach Kehlkopfoperationen oder –verletzungen;
• Aphonien (seelisch bedingte Störungen bzw. Stimmlosigkeit);
• Mutationsstörungen, z.B. unvollständiger Stimmbruch;
• Organisch oder funktionell bedingte Stimmklangveränderungen oder Näseln;
• Larynektomie (Stimmverlust nach Kehlkopfentfernung).

Sprechstörungen

sind zentral und peripher bedingte motorische Störungen der ausführenden Sprechorgane und äußern sich in der mangelnden Artikulationsgenauigkeit, -geschwindigkeit und durch Störungen im Sprechablauf. Diese treten häufig im Rahmen von Entwicklungsverzögerungen, -störungen oder Behinderungen auf. Die Aussprache ist gekennzeichnet durch fehlgebildete Laute und Lautersetzungen.

Sprechstörungen bei Kindern
• Dyslalien (Störungen der Lautbildung);
• Lautbildungsstörungen in Verbindung mit myofunktioneller Symptomatik, z.B. bei Fehlbiss oder Zungenfehlfunktion;
• Sprachentwicklungsverzögerungen, -störungen, -behinderungen;
• Hörstörungen;
• Stottern, Poltern;
• Rhinophonie (Lippen-Kiefer-Gaumenspalten);
• Schädel-Hirn-Traumata.

Sprechstörungen bei Erwachsenen
• Dysarthrien (neurologisch bedingte Sprechstörungen), häufig kombiniert mit einer Atem- und Stimmdyskoordination und/oder einer Facialisparese (Gesichtslähmung) z.B. bei ALS oder Parkinson;
• Sprechapraxien, Dyspraxien (Störungen von Sprechfluss und –ablauf);
• Stottern, Poltern;
• Dyslalien (Lautbildungsstörungen in Verbindung mit myofunktioneller Symptomatik, z.B. bei Fehlbiss oder Zungenfehlfunktion;
• Artikulationsstörungen, z.B. nach operativen Eingriffen im Orofacialtrakt wie Zungen- oder Mundbodenteilentfernungen.

Sprachstörungen

Sprachstörungen können Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis, Lese- und Rechtsschreibleistung, Sprachgestaltung, sowie Merkfähigkeit für Sprache betreffen.

Sprachstörungen bei Kindern
• Sprachentwicklungsverzögerungen;
• Sprachentwicklungsstörungen, z.B. bei Down-Syndrom;
• Dysgrammatismus (Störungen der grammatischen Struktur).

Sprachstörungen bei Erwachsenen
• Aphasien (hirnorganisch bedingte Sprachstörungen), z.B. nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma.

Schluckstörungen

Dysphagien können den Kau- und Schluckvorgang beim Essen und Trinken, sowie das Zusammenspiel von Mund- und Gesichtsmuskulatur betreffen. Hier ist es wichtig ein individuelles, genau an der spezifischen Schluckstörung orientiertes Behandlungskonzept zu erarbeiten. Der Schluckvorgang und die Nahrungsaufnahme sollen hierbei initiiert, aufgebaut, gesichert und/oder erleichtert werden.
Die logopädische Therapie beinhaltet die Beratung über geeignete Nahrung (Kostaufbau und Konsistenzplanung), die Anleitung zum Umgang mit Hilfsmitteln, z.B. Esswerkzeug und die Beratung der Angehörigen.

Schluckstörungen bei Kindern und Jugendlichen
• Saug-, Trink-, Ess-, und Schluckstörungen, z.B. bei neurologischen Erkrankungen oder Missbildungen im Mund- und Rachenraum;
• Myofunktionelle Störungen mit pathologischem Schluckmuster, z.B. Zungenfehlfunktionen, oft bei kieferorthopädischen Problemen.

Schluckstörungen bei Erwachsenen
• D
ysphagien (neurologisch bedingte Schluckstörungen), z.B. nach Schlaganfall oder ALS, MS;
• Oropharyngeale Dysphagien (Mund- und Rachenraum betreffende Schluckstörungen), z.B. nach operativen Eingriffen an Lippen, Kiefer, Zunge, Gaumen, Rachen und/oder Kehlkopf.

Hörwahrnehmungsstörungen

Hörwahrnehmungsstörungen betreffen das Erkennen, Zuordnen und Merken von Höreindrücken (auditive Wahrnehmung der Sprache).

Sie treten im Kindes- und Erwachsenenalter auf. Sie werden logopädisch behandelt (teilweise computergestützt), wenn sie mit Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen, sowie Lese-, Rechtschreib- oder Konzentrationsstörungen gekoppelt sind.

Prävention + Beratung